KV-Wahl 2024 - Die gewählten Kandidaten

Wir möchten uns bei all denjenigen bedanken die sich an der Kirchenvorstandswahl 2024 beteiligt haben.

Die Wahlbeteiligung lag bayernweit bei etwa 25 %. Im Dekanat Neu-Ulm gab es große Unterschiede.
In der Gemeinde Lauingen machten 12,4 Prozent der 1.479 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch.

Folgende Kandidaten erhielten die notwendige Stimmenanzahl um direkt in den Kirchenvorstand gewählt zu werden.
Der neue "KV" wird in den nächsten Tagen zwei weitere Personen in das Gremium berufen.

Die Anfechtung der Wahl ist innerhalb von einer Woche bei der Vorsitzenden des Vertrauensausschusses möglich.

Die Angabe erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und nicht in der Reihenfolge der erzielten Stimmen.

Antje Arnold
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Antje Arnold (51) Lauingen, verheiratet, 2 Kinder Chemieingenieurin/Hausfrau

Schon als Kind fühlte ich mich in der Kirche heimisch. Deshalb stieg ich nach der Konfirmation in meiner damaligen Gemeinde in die Jugendarbeit ein und gestaltete Kindergottesdienste mit. Später war ich aktiv in der Hochschulgemeinde. Auch in Lauingen fühlte ich mich gleich aufgenommen und heimisch.

In den letzten 6 Jahren habe ich einen guten Einblick in unser Gemeindeleben gewonnen. Ich tat mein Bestes, um Organisation und Ablauf an verschiedenen Stellen zu unterstützen.

Ich würde mich gerne mit meinen Erfahrungen weiter in der Gemeinde einbringen, daher bewerbe ich mich erneut für den Kirchenvorstand.

Antje Callsen
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Antje Callsen (53) Lauingen, Krankenschwester

Seit über 30 Jahren bin ich nun in meinem Beruf als Krankenschwester tätig.
In dieser Zeit machte ich sehr oft die Erfahrung, dass manchem Menschen ein mitgebeteter Psalm 23 oder das Vaterunser gut tat auf ihrem Weg.
Gut, dass wir es als Konfis lernen mussten.

Mir liegt die Ökumene sehr am Herzen.
Ein selbstverständlicheres Miteinander und gegenseitige Toleranz und Akzeptanz im religiösen Leben.
Miteinander Gottesdienste feiern.

Erika Greese
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Erika Greese (70) Lauingen, 2 Kinder, 4 Enkel Lehrerin i.R.

Seit 6 Jahren bin ich Mitglied des Kirchenvorstands. Unsere Kirchengemeinde mitzugestalten und weiter zu entwickeln, war eine bereichernde Erfahrung.
Es hat mir gefallen, dass man sich in den Bereichen einbringen kann, die den jeweiligen Interessen und Möglichkeiten entsprechen.

Gerne würde ich mich dabei weiter engagieren und mithelfen, ein lebendiges Gemeindeleben zu gestalten, in dem das Miteinander und Füreinander im Mittelpunkt stehen.

Martina Gruber
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Martina Gruber (52) Bergheim, verheiratet, 2 Kinder Raumausstattermeisterin

2018 wurde ich zum ersten Mal in den Kirchenvorstand berufen.
Während dieser Zeit erlangte ich tiefere Einblicke in den unterschiedlichen Aufgabengebieten.
Ideen und Lösungen, aber auch Kompromisse mussten aktiv erarbeitet werden. Unsere Kirche-/n stehen vor einer Zeit des Umbruches, der Neuorganisation und des Experimentierens Kirche attraktiv zu gestalten. Gerne möchte ich die Chance nutzen daran mitzuarbeiten, Neues auszuprobieren und auch mal andere Wege zu gehen.
Mir persönlich ist es ein Anliegen ehrenamtlich in der Kirche und in der Gemeinde tätig zu sein.

Für mich ist Kirche bzw. Gemeinde ein Ort der Begegnungen für Menschen aller Generationen und ich bin überzeugt Gemeinde geht nur gemeinsam.

Rainer Lüters
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Rainer Lüters (54) Lauingen, ledig, freiberuflicher Nachhilfelehrer, Diplom-Theologe

Seit zwölf Jahren bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes. Ich setze mich für eine offene, lebendige Gemeinde ein.
Derzeit bin ich Missionsbeauftragter, Mitglied im Regionalausschuss, einem Gremium, das sich aus den Kirchengemeinden heraus um die Belange unserer Region „Dillinger Land“ kümmert, und war Delegierter und Beisitzer im Vorstand des Evangelischen Bildungswerkes, solange es existierte.
Ich leite den gemeindlichen Bibelgesprächskreis und beteilige mich als Ehrenamtlicher an der Leitung der Konfirmandenkurse.
Besonders am Herzen liegen mir Ökumene, der Kontakt zu den Nachbargemeinden der Region, die Beziehung der Jugendlichen zu ihrer Kirchengemeinde und zur Dekanatsjugend und die Gemeindeentwicklung, also die Frage, wie es mit unserer Gemeinde in den nächsten Jahren weiter geht.

Dr. Doris Roller
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Dr. Doris Roller (59) Dillingen, verheiratet, 2 Kinder Ärztin

Seit 1994 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes, die letzten beiden Amtsperioden als Vertrauensfrau.
Die dabei gewonnenen Erfahrungen möchte ich weiterhin im Kirchenvorstand einbringen.
Mir liegt unsere Gemeinde mit einem guten, lebendigen und offenen Miteinander am Herzen.
Ein Anliegen sind mir auch vielfältigen Gottesdienstformen.
Ich möchte mich weiterhin nicht nur im Regionalausschuss für eine engere Zusammenarbeit und Vernetzung in der Region einsetzen.

Mit meinen Tätigkeiten in Kindergottesdienst und bei den Senioren, meinem Amt als Prädikantin und meiner Arbeit im Kirchenvorstand möchte ich dazu beitragen, unseren Glauben weiterzugeben und im Alltag erfahrbar zu machen.

Gabriele Graßl
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Dazu berufen wurden: 

Gabriele Graßl (58) Lauingen, verheiratet, 3 Kinder Bekleidungstechnikerin

Schon vor vielen Jahren wurde ich gefragt ob ich im Kirchenvorstand tätig werden möchte. Zu diesem Zeitpunkt war mir jedoch mein Nachzügler, der dieses Jahr konfirmiert wurde, noch zu klein um solch eine Tätigkeit sinnvoll mitzugestalten. Jetzt wo dieser deutlich älter ist und ich dieses Jahr wieder gefragt wurde, ob ich nicht im Kirchenvorstand mitarbeiten möchte, war mir sofort klar, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen mich aktiv in der Kirchengemeinde einzubringen und engagiert dabei zu sein.

Hans Guttner
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und

Hans Guttner (65) Lauingen, unverheiratet Mediengestalter

In die Gemeindearbeit stieg ich gleich nach der Konfirmation als Kindergottesdiensthelfer ein. In den folgenden Jahren engagierte ich mich in der gesamten Jugendarbeit, so dass ich als Jugendvertreter in den Kirchenvorstand berufen wurde.
Seit her habe ich weitgefächerte Erfahrungen aus den verschiedensten Aufgabengebieten gesammelt. Neben den gemeindeinternen Aktivitäten wie auch Homepage, Gemeindebrief und Bauausschuss vertrete ich Lauingen im Dekanat als Synodaler. Mit den Eindrücken in der Arbeitslosen-Initiative und der ALG III (Arbeit. Leben. Glauben) wurde mir immer deutlicher, wie wichtig die rechtliche und seelische Unterstützung Hilfesuchender ist. Deshalb versuche ich die EAG (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soziale Fragen) im Dekanat zu aktivieren.